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Projektwoche Zirkus

Während einer Woche sind wir in die Welt des Zirkus eingetaucht.

Pünktlich am Montagmorgen des 8. Mai, zum Beginn der Zirkuswoche, stand es da: Gross und stolz, anmutig und mächtig, einladend und fantastisch… das Zelt des Zirkus’ Luna. Unzählige heimliche Helfer hatten es am Sonntag aufgestellt.

So schnupperten die Ennetbadener Kinder an diesem Montagmorgen im Mai erstmals  die andere, die magische Zirkusluft. Sie verzauberte die Kinder sofort – alle, vom ersten Kindergartenjahr bis zur 6. Klasse. Da war von Anfang an dieser Teamgeist. Alle achteten aufeinander, kein Kind fühlte sich je alleine, jedes wurde von den anderen getragen und ermutigt: der Zirkus als ein grosses Miteinander. A teliers wurden eröffnet. Das Material wurde erstmals getestet. Schon sprudelten erste konzeptionelle Ideen. Andere wagten sich noch schüchtern an ein hohes Trapez. So fanden alle Schülerinnen und Schüler im eigenen Tempo zu den Aufgaben – alle mit demselben Ziel vor Augen: die vier Vorstellungen am Ende der Woche.
Auch Passanten und Eltern schnupperten während der Woche gerne und immer wieder Zirkusluft: Neugierig spienzelten sie ins Zelt und applaudierten gerne auch schon auf dem Pausenplatz. Dort bot sich ein Bild von grosser Geschäftigkeit: Kinder übten mit dem Diabolo, mit Hulahopp, mit Jonglieren. Sie trainierten Kunststücke am Vertikaltuch, am Trapez. Dann huschten ein Clown vorbei und geschminkte Tigergesichter. Die Kinder entdeckten schlummernde Talente, überwanden Angst, fühlten Stolz - und dann Aufregung und Vorfreude. Hohepunkt waren die strahlenden Gesichter und viel Applaus an den Vorstellungen vom Freitag und Samstag.

Und am Sonntag nach der Zirkuswoche? Ebenso heinzelmännchenmässig wie es gekommen war, verschwand es wieder vom Schulhausplatz, das grosse blaue Zirkuszelt.

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